Weinberg, Rebberg, Weingarten oder Wingert...es gibt viele Namen und Bezeichnungen für den Ort, an dem wir arbeiten und unsere Leidenschaft zum Wein ausleben.
Seit Anfang der 80er Jahre wird unser Familienbetrieb nach ökologischen Richtlinien geführt. Hier wollen wir Euch einen kleinen Einblick in
unser spannendes Weinleben geben und Euch die Reise des Weines von der Rebe in die Flasche ein Stück näher bringen. Unser Weinjahr beginnt im Januar/Februar. Egal ob bei Regen, Schnee oder Sonnenschein - der
Rebschnitt im Frühjahr muss bei allen Wetterlagen durchgeführt werden. Im März/April werden dann die Fruchtruten nach unten gebunden und die Reben bekommen einen kleinen Anschnitt. Das ist die Zeit im Weinjahr, in
der man überall die kleinen Rebenherzen sieht. Im Mai kümmern wir uns um die grünen Triebe, welche einzeln in Drahtrahmen
gesteckt werden müssen, um dort weiter zu wachsen. Anfang Juli werden die Triebe geschnitten und die Begrünung in den Rebgassen
gemulcht. Wichtig ist uns auch, dass wir unsere Pflanzen und die Natur schützen, deshalb verwenden wir keine Herbiziden und Insektiziden und beschränken uns auf ein Minimum von
Pflanzenschutz, beim Auftreten von Pilzkrankheiten wie Peronospora und Mehltau. Während dieser Zeit entwickeln sich die Trauben immer weiter und wachsen auf Erbsengröße heran. Wir
achten besonders darauf, dass unsere Trauben licht und luftig hängen und viel Sonne abbekommen. Sobald die Trauben weich werden beginnen wir mit dem Ausdünnen der Reben. Dadurch wird der
Ertrag reguliert sowie der Zuckergehalt und die Extrakte gesteigert. Im Herbst treffen wir uns mit unseren fleißigen Helfern:
Bei guter Laune, netten Gesprächen und leckerem Essen zwischen den Weinbergen, machen wir uns an die Weinlese per Hand. Jedes Jahr auf's Neue ein wundervolles Treffen mit Freunden und
leckeren Endergebnissen.